
Die Geschichte von Jive Germany beginnt im Jahr 2003 mit der Gründung der Managementfirma Guerilla Entertainment GmbH und der grundsätzlichen Überzeugung, junge Künstler langfristig aufzubauen und zu unterstützen. Nach seiner jahrelangen erfolgreichen Arbeit im Managementbereich entschließt sich Geschäftsführer Konrad Sommermeyer, für Artists auch als Label zu fungieren, um die bestmögliche Unterstützung aus einer Hand zu bieten. Mit Sony Music wird dafür ein passender Partner gefunden und so entsteht Jive Germany mit Sitz in Berlin. Die Zusammenarbeit von Management und Major Label lassen seither Synergien entstehen, die für ein Rundumverständnis für erfolgreichen Künstleraufbau sorgen.
Uns ist es wichtig, Hand in Hand zu arbeiten, offen zu kommunizieren und gemeinsam das Ziel zu verfolgen, das Bestmögliche herauszuholen. Dabei geben wir den Künstlern genug Raum, um ihre Musik und ihre Ideen zu entwickeln. Bei uns stehen individuelle Wege im Vordergrund. Jeder Künstler ist anders, jeder Song ist individuell und deshalb erarbeiten wir auch für jeden eine ganz eigene Strategie. Wir setzen dort an, wofür bei klassischen Labels häufig keine Ressourcen zur Verfügung stehen und gehen tief in die Fragen hinein, die Zeit benötigen.
Dass diese Herangehensweise funktioniert, zeigt schon der Erfolg einer unserer ersten Künstlerinnen. Namika wird 2015 zur erfolgreichsten deutschen Newcomerin. Gleich die erste Single „Lieblingsmensch“ erreicht Platin. Es folgen Künster*innen aus den Bereichen Pop, Hiphop und Singer-Songwriter, wie ELIF, Emilio, Nina Chuba, Tim Bendzko und Teesy, um nur ein paar zu nennen.
Ein sicherer Karrierebeginn benötigt eine stabile Basis. Wir setzen auf Geduld und Präzision – auch dann, wenn der Weg etwas mehr Zeit benötigt. Energien gehören freigesetzt, aber nicht auf einen Knall verpulvert. Denn genau darum geht es uns: um dauerhaftes Bestehen in einer Musikwelt, die ständig in Bewegung ist.
News
24.03.2023
Wir freuen uns über Tuffys ersten Release: "Eiskalte Luft"
Die Geschichte von der Musik als erste große Liebe ist oft erzählt worden. Ob sie immer stimmt? Schwer zu sagen. Aber wenn Tuffydavon spricht, dann spürt man sofort, dass er es wirklich ernst meint. Schon seit damals, im Kindergarten, wo er mit drei oder vier Jahren nichts anderes als Musik machen wollte. Gut 20 Jahre später hat sich daran nichts geändert. Nach ersten Erfolgen mit seiner Band Nibiru Natives startet der 26-Jährige jetzt auch solo durch. Und lässt auf Studiosessions mit den Jugglerz und Majan, sowie einem ersten Gastauftritt auf dessen Show beim Summer Jam 2022 jetzt eigene Songs folgen. Mit Vocals, die an Reggae erinnern und die Tuffy mit eingängigen Hooks und Pop-Arrangements, aber auch seiner Liebe zu HipHop verbindet.
Tuffy ist alleine. Verloren taumelt der Newcomer durch diese große Stadt, in der die Nächte so eiskalt sind, dass die Sterne am Himmel verglühen. Überforderung an jeder Ecke. Aber warum sollte man jemanden um Hilfe bitten und zugeben, dass man Angst hat? Also besser den Hoodie ins Gesicht ziehen und sich in der Anonymität verlieren. Zu flimmernden 80s-Synth und Powerchords zeichnet Tuffy mit seiner ersten Single „Eiskalte Luft“ das Bild einer Generation, die eigentlich noch ganz am Anfang steht und doch schon ausgebrannt ist. Aber irgendwo unter diesen alles erstickenden Oberflächlichkeiten schlummert irgendwo noch ein bisschen Hoffnung, die einen durchalten lässt - zumindest den nächsten Tag.
20.03.2023
Die letzte Single vor dem gleichnamigen Album: Tim Bendzko mit "April"
Tim Bendzko macht, was er will – und veröffentlicht mit APRIL den Titelsong seines neuen, gleichnamigen Albums, das am 31.3.2023 erscheint. Ein euphorischer und optimistischer Song, der Schluss mit dem Winterschlaf macht. Aufwachen, aufstehen, sich neu sortieren. Mit aufgeladenen Akkus nochmal ganz von vorne beginnen. Leberhaken zu Ritterschlägen machen und so hoch fliegen, wie man kann – und will. Denn wer sagt, dass das nicht geht?
Manchmal muss man nämlich einfach nur aufstehen und sich neu sortieren. Ist schließlich keine Wissenschaft, sondern Willenskraft. Wie Phoenix aus der Asche, aber ganz, ohne Feuer zu fangen. Blumen pflanzen auf dieser verbrannten Erde, deren Rauch sich langsam verzieht und eine Welt in den tollsten Farben zum Vorschein bringt. Einfach machen, was man will. Genau, wie der April.
Die insgesamt 15 Titel des Albums erzählen von dem sich abwechselnden Gefühl zwischen Chaos und Neuanfang und beschreibt all jene Phasen, durch die wir alle in den letzten Jahren gegangen sind. Alles versinkt im Chaos und man ist niedergeschlagen, dann sortiert man sich und schöpft Hoffnung für einen Neuanfang - und dann wieder von vorne.
20.03.2023
Es wird nochmal "KALT": Die neue Single von Ferdinand fka Left Boy
Vor vier Jahren veröffentlichte Ferdinand fka Left Boy als Aprilscherz das erste Mal ein Snippet mit deutschen Lyrics auf YouTube: „Heiss“. Seither ist der Wunsch der Fans nach dem Release des vollständigen Tracks groß. Mit „Kalt“, den Ferdinand bereits auf seiner „Thank you Left Boy Tour” performed hat, released er am 17.03. den Gegenpol zu „Heiss“.
10.03.2023
BELLUCCI BOI veröffentlicht seine neue Single "mona lisa"
BELLUCCI BOI sagt Lebewohl – und zwar nicht leise, sondern laut!
„mona lisa“, die neue Single des Y2K Punkrock-Newcomers, dessen Gitarre schon auf den Songs von A-List-Rap-Artists wie Apache 207, Bausa & Selmon, badmómzjay, Loredana oder Capital Bra zu hören war, ist ein Break-Up-Song der brachialen Sorte.
„Adieu, Mona Lisa / ich hab‘ dir vertraut / doch ich weiß, dass du es nicht wert bist zu weinen“, singt Bellucci Boi zu einem Sound aus Indie-Rock-Riffs und treibenden Drums, der sich mit eigener Attitüde vor den großen Hits des Genres in den 2000ern verbeugt. Denn kann schon sein, dieser Mensch mit seiner Schönheit den gesamten Raum verzaubert – aber BELLUCCI BOI hat keine Lust mehr, dafür Schlange zu stehen, als ob seine Wohnung das gottverdammte Louvre wäre. Also noch eine letzte Gauloises, dann ist es aus und vorbei - und zwar für immer.
06.03.2023
"Zu Viel" - Die neue Single von Tim Bendzko
ZU VIEL kommt mit treibenden Beats fast so schnell wie der Herzschlag, welcher einen begleitet, wenn man wieder durch seinen Alltag hetzt.
"Wir sind alle irgendwie überfordert, aber genau in diesem Moment fühlt sich das Leben manchmal so intensiv wie selten an“ erklärt Tim Bendzko - und so bewegt sich ZU VIEL gekonnt zwischen dem Gefühl, dass einem alles über den Kopf wächst, aber auch dem Empfinden, dass es doch nichts Schöneres gibt.
„Als ich den Song schreiben wollte, wurde ich plötzlich positiv auf Corona getestet - und habe ihn dann mit kratziger Stimme eingesungen. Das ist nur ein kleines Detail, aber spiegelt doch genau die Idee hinter dem Song wider.“
Nach KEIN PROBLEM, DAS LEBEN WIEDER LIEBEN, WER RETTET DIE WELT FÜR MICH, ALLEINE IN PARIS, PARALLELWELT und MAGNETEN ist ZU VIEL bereits die siebte Single aus APRIL, dem neuen Album von Tim Bendzko, das am 31.3.2023 erscheinen wird. Insgesamt 15 Titel erzählen von einem Hin und Her der Gefühle, das wohl jedem von uns in den letzten Jahren begegnet sein dürfte.
24.02.2023
"GLAS" - Nina Chuba veröffentlicht ihr langersehntes Debüt Album
Mit den 18 Tracks auf ihrem Debütalbum „Glas“ lässt Nina Chuba den längst überfälligen Status als Nachwuchstalent hinter sich und etabliert sich endgültig als New-Gen-Queen des, ja, was eigentlich genau? Sie einfach nur eine Rapperin zu nennen, wäre falsch, schlichtweg zu kurz gegriffen und würde dem, was Nina Chuba in ihrer Musik vereint, nicht gerecht. Was sich mit den bisherigen Singles bereits angedeutet hat, wird auf „Glas“ zur Perfektion getrieben. Spielerisch bewegt Nina Chuba sich zwischen süßem Pop, energetischem Dancehall, UK, Afrobeats- und Reggae-Einflüssen sowie klassischem Rap und lässt mal tiefgründige und mal tanzbare Songs entstehen. Überhaupt gelingt Nina Chuba das, woran viele scheitern: Stimmungen einfangen, Vibes catchen und Momente so zu Musik machen, dass sie für immer bleiben.
„Glas“ ist ein beeindruckendes Album. Weil es von einer jungen Frau stammt, die nach dem Erscheinen völlig zurecht als Stimme einer neuen Generation bezeichnet werden dürfte. Eine Stimme, die manchmal laut ist und genau weiß, was sie will. Die keine Angst hat, die Dinge zu sagen, wie sie sind oder wie sie auf keinen Fall mehr sein dürfen. Die aber auch mal leise sein kann. Unsicher und verletzlich. Kein Widerspruch, sondern ganz genau richtig, wie sie ist. „Glas“ ist der eindrucksvolle Beweis.